Aufstellungen in Ulm

Klärung finden – Konflikte lösen – Neue Perspektiven gewinnen

Aufstellungsarbeit macht verborgene Dynamiken sichtbar und eröffnet neue Lösungswege. Ob im privaten oder beruflichen Kontext – durch das räumliche Darstellen von Beziehungen und Strukturen erkennen Sie Zusammenhänge, die vorher im Verborgenen lagen. Entdecken Sie, welche Form der Aufstellung für Ihr Anliegen passt.

Familienstellen
In Familienaufstellungen werden familiäre Beziehungsmuster und unbewusste Verstrickungen sichtbar gemacht. Diese Methode hilft dabei, generationsübergreifende Konflikte zu lösen und den eigenen Platz im Familiensystem zu finden.

Lesen Sie mehr über Familienaufstellungen
Berufliche Themen
Berufliche Aufstellungen klären Themen wie Karriereentscheidungen, Konflikte am Arbeitsplatz oder berufliche Neuorientierung. Sie zeigen auf, welche inneren oder äußeren Faktoren Ihre berufliche Entwicklung beeinflussen und wo neue Möglichkeiten liegen.
Ehe/Partnerschafts-Aufstellungen
Diese Aufstellungen beleuchten Beziehungsdynamiken und wiederkehrende Konflikte in Partnerschaften. Sie helfen, gegenseitiges Verständnis zu vertiefen und festgefahrene Muster in der Beziehung zu erkennen und zu verändern.

Diese Aufstellungen beleuchten die Beziehungsdynamiken und wiederkehrenden Konflikte in Partnerschaften. Sie helfen, das gegenseitige Verständnis zu vertiefen und festgefahrene Muster in der Beziehung zu erkennen und zu verändern.

Ein individuelles Gespräch/Coaching zu zweit oder dritt ist jederzeit möglich.
Immobilien-Aufstellungen
Bei Immobilienaufstellungen werden Entscheidungen rund um Kauf, Verkauf oder Vermietung von Objekten geklärt. Die Aufstellung zeigt verborgene Aspekte und emotionale Bindungen zu Räumen oder Grundstücken auf, die bei Entscheidungen eine Rolle spielen.
Organisations-Aufstellungen
Organisationsaufstellungen machen Strukturen und Beziehungen innerhalb von Teams, Abteilungen oder ganzen Organisationen sichtbar. Sie helfen, Kommunikationsprobleme zu identifizieren und effektivere Arbeitsabläufe zu entwickeln.

Was bedeutet eine „Aufstellung" im Zusammenhang mit einem Unternehmen?
Ein Unternehmen ist eine organische Einheit, d. h. nichts ist starr oder gar tot. Vor allem innerhalb der Organisation, wo Menschen untereinander agieren, fließen Energien. Diese Energien, die bekanntermaßen überwiegend über das Unterbewusstsein der einzelnen Akteure am ehesten sichtbar werden, können damit unterstützend für Problemlösungen eingesetzt werden.

Wie würde eine Organisationsaufstellung ablaufen?
In einem Vorgespräch wird zunächst das Problem beschrieben – im Idealfall sollte es in nur einem Satz beschrieben werden. Aus der konkreten Problembeschreibung ergibt sich, welche Personen, Produkte, Kunden etc. zur Lösung notwendig sein könnten. Für diese Positionen wird dann jeweils ein Stellvertreter ausgewählt.

Müssen Mitarbeiter meines Unternehmens bei der Aufstellung anwesend sein?
Nein, es werden keine Mitarbeiter dabei sein. Als Stellvertreter suchen wir Personen, die nichts mit Ihrem Unternehmen zu tun haben. Darüber hinaus wird die Aufstellung verdeckt sein, d. h. außer Ihnen, der das Problem beschrieben hat, und mir weiß keiner über das Thema, und keiner der Stellvertreter weiß, wen er vertritt.

Wie kann so eine Aufstellung funktionieren?
Diese Arbeit basiert nicht auf dem Denken, sondern auf dem Spüren. Allgemein nennt man das dann energetische Arbeit. Die Grundlage ist unser aller Unterbewusstsein, das rd. 80 % unseres Wissens ausmacht.

Gibt es Erfahrungen mit dieser Art des Arbeitens?
Ja – Aufstellungen sind seit Anfang der 1990er-Jahre weltweit vor allem im Familienbereich bekannt geworden, und zunehmend kommen Kunden, die berufliche Themen oder eben Unternehmensthemen aufstellen lassen.
Bekannt geworden ist im deutschsprachigen Raum die Universität Bremen mit Prof. Müller-Christ, der sich mit Aufstellungen im Unternehmenskontext befasst.

Ein weiterer interessanter Link ist die Doktorarbeit von Benny Gutmark: Systemische Aufstellungen im organisationalen Kontext
Eine empirische Untersuchung zur Wirksamkeit von Organisationsaufstellungen

Was wäre ein typisches Thema für eine Aufstellung?
Häufig stellt sich für Vorgesetzte die Frage, weshalb eine Organisationseinheit permanent Unruhe ins Unternehmen bringt.
Oder
Ein neues Produkt wurde mit viel Aufwand lanciert und floppt.
Oder
Einzelne Lieferanten oder Kunden springen überraschend ab.
Oder
Wie könnte eine gute Nachfolge für eine freiwerdende Stelle aussehen?
Unternehmens-Themen
Aufstellungen zu Unternehmensthemen unterstützen bei strategischen Entscheidungen, Nachfolgeregelungen oder der Klärung von Führungsfragen. Sie geben Einblick in die Unternehmenskultur und zeigen Wege für nachhaltiges Wachstum und Entwicklung auf.

Lassen Sie uns Ihr Anliegen besprechen

Rufen Sie mich gerne an: 0163 498 7404

Familienaufstellungen

Eine Familienaufstellung
ist eine Herzens­angelegenheit

‚Co-Trainer‘ Samu…

… begleitet die Aufstellungen. Er hilft uns dabei, unseren Empfindungen zu vertrauen.

Den inneren Frieden wieder finden

Was ist eine Familienaufstellung?

Die Familienaufstellung ist eine Methode, bei der einzelne Personen stellvertretend für Familienmitglieder im Familiensystem des Kunden stehen. Die Stellvertreter stellen sich in Beziehung zueinander auf – ganz wie sie es empfinden. Sie machen nichts und schon gar nichts mit dem Kopf.

Dadurch kann eine Visualisierung des Beziehungsgeflechts innerhalb einer Familie möglich werden. Familienaufstellungen können außer in einer Gruppe auch mit Hilfe von Figuren erfolgen.

Grundregeln, die in Familiensystemen wirken

Was Sigmund Freud für die Psychologie ist, dürfte Bert Hellinger für die Familienaufstellung sein. Er hat ein paar Grundregeln festgelegt:

  • Keiner in einem Familiensystem geht verloren – auch nach Generationen nicht, denn an Jeden wird erinnert.
  • Der früher Geborene (der Ältere) erfährt die Achtung von dem später Geborenen (der Jüngere); das heißt, dass der später Geborene nicht über den früher Geborenen urteilen sollte, denn sonst würde er sich „größer“ machen und seinen ihm gegebenen Platz nicht einnehmen.
  • Es wird immer zu einem Ausgleich kommen. Keiner kann nur nehmen oder nur geben, denn ein später Geborener (ein Jüngerer) wird sonst für den Ausgleich unbewusst eintreten müssen.

Wird nun eine oder mehrere dieser „Regeln“ missachtet – was meist unbewusst geschieht – entsteht ein „Durcheinander“ im Familiensystem und damit letztlich bei der jeweiligen Person. Diese wundert sich, weshalb immer nur ihr das selbe Problem passiert… Oder, weshalb es innerhalb Ihrer Beziehung oder Familie zu permanenten Streitereien kommt, die einfach nicht zu Ruhe kommen wollen. Es ist keine Frage des Wollens, sie können es nicht.

Jeder Mensch ist unbewusst mit anderen in seiner Familie verbunden und muss deshalb eine bestimmte Funktion übernehmen, z.B. an ein früher verstorbenes Familienmitglied erinnern (Großeltern, Onkel, Tanten, Geschwister oder der eigene Zwilling, der vor der Geburt schon verstarb).

Über diese Familienmitglieder spricht (also erinnert) die ganze Großfamilie nicht gerne – es ist tabu – denn offenbar tut die Erinnerung immer noch sehr weh. Der Tod im Wochenbett, der Kriegstot, der tödliche Motorradunfall etc. sind so tiefgehende Schmerzen, an die keiner in der Familie gerne erinnert werden möchte.

Familiäres Leiden sollte nicht unterdrückt werden

Das Überraschende ist, dass dieses Verschweigen und/oder Unterdrücken des Erinnerns dazu führen, dass z.B. später Geborene mit ihrem Verhalten unbewusst an die „vergessene“ Person erinnern – oder Krankheitssymptome hartnäckig die Person auffordern, das Symptom „anzusehen“, um dadurch eine mögliche Lösung zu erfahren.

Verdeckte Aufstellungen – die Stellvertreter wissen nicht, wen oder was sie vertreten

Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit einer verdeckten oder offenen Aufstellung. Bei der offenen Aufstellung wissen die Stellvertreter, wen sie vertreten (z.B. Vater, Mutter, Oma…)

Im Gegensatz dazu gibt es die verdeckten Aufstellungen: Die Stellvertreter wissen weder um welches Kunden-Thema es sich handelt, noch wen sie in der Aufstellung vertreten.

Der Vorteil gegenüber der offenen Aufstellung liegt darin, dass sich die Stellvertreter nicht nach ihrer Ratio (also dem Kopf und seinen Vorstellungen) verhalten, sondern ausschließlich ihren Gefühlen und Impulsen nachgehen. Wer erstmals bei so einer Aufstellung dabei ist, ist häufig über die sich ergebenden Bilder und für den Kunden berührenden Gefühle beeindruckt.

Der Coach lässt sich vom Kunden meist nur den Kernpunkt seines Problems schildern, ohne dass dabei zu viele Details angesprochen werden. Im nächsten Schritt bittet der Coach den Kunden sich aus der Gruppe eine Frau oder einen Mann zu suchen und benennt nur für sich, für wen dieser Stellvertreter in dieser Aufstellung stehen soll.

Die Stellvertreter bewegen sich entsprechend ihrer eigenen Impulse; dabei wird eher wenig gesprochen.

Die Aufstellung ist beendet, wenn sich alle Stellvertreter (nach Rückfrage des Coaches) an ihrer Position wohlfühlen, der Kunde die Position seines für ihn gestandenen Stellvertreters übernommen hat und, sofern möglich, entsprechende Würdigungen vollzogen wurden.

Unternehmensaufstellungen mit Klaus Wende